Kissen 60x35cm aus Baumwolle in grün/creme/rosa
Wähle deine Option
2x Kissen 60x40cm aus Wolle in braun/natural
Wähle deine Option
2x Kissen 50x50cm aus Wolle in schwarz/natur
Wähle deine Option
2x Kissen 35x55cm aus Wolle in weiß/beige
Wähle deine Option
Outdoor Kissen STAY 70 x 30cm
Wähle deine Option
kissen.
KISSEN: DIE KLEINEN HELDEN DER GEMÜTLICHKEIT – VON SOFAKISSEN BIS DEKOKISSEN
Kissen sind wie gute Freunde: Man kann nie genug davon haben, sie machen alles gemütlicher, und manchmal liegen sie einfach nur faul rum und sehen dabei verdammt gut aus. Egal ob Sofakissen, Dekokissen oder Zierkissen – diese flauschigen Wunderwerke verwandeln jede Sitzgelegenheit in eine Kuscheloase und jede Couch in ein Instagram-würdiges Meisterwerk.
Was macht ein Kissen zum Kissen? (Philosophische Fragen für Fortgeschrittene)
Ein Kissen ist im Grunde ein mit weichem Material gefüllter Stoffbeutel, der dafür sorgt, dass du bequemer sitzt, liegst oder dich anlehnst. Klingt simpel? Ist es auch. Aber wie so oft im Leben steckt der Teufel im Detail – oder in diesem Fall: im Füllmaterial, im Bezug und in der Frage, ob 47 Kissen auf der Couch wirklich nötig sind (Spoiler: Ja, sind sie).
Kissen gibt es seit Menschengedenken. Schon die alten Ägypter hatten welche, allerdings aus Stein. Zum Glück haben wir seitdem dazugelernt und verwenden jetzt Daunen, Polyester oder Memory-Schaum. Dein Nacken dankt dir.
Sofakissen: Die Allrounder im Wohnzimmer
Sofakissen sind die MVPs deiner Couch. Sie sorgen dafür, dass du beim Netflix-Marathon nicht mit steifem Nacken endest, geben deinem Rücken Unterstützung und sehen dabei auch noch stylisch aus. Ein Sofa ohne Kissen ist wie ein Burger ohne Patty – technisch möglich, aber irgendwie sinnlos.
Die klassische Sofakissen-Größe ist 50x50 cm. Das ist die Goldilocks-Zone der Kissen – nicht zu groß, nicht zu klein, genau richtig. Du kannst dich drauf stützen, sie in den Rücken schieben oder bei Bedarf nach deinem Partner werfen (wir empfehlen das nur bei leichten Meinungsverschiedenheiten).
Aber es gibt auch andere Größen: 40x40 cm für die Minimalisten, 60x60 cm für alle, die's gerne üppig mögen, und Rechteckkissen wie 40x60 cm oder 50x70 cm für Extra-Komfort im Rücken. Mix and Match ist hier das Zauberwort – verschiedene Größen zusammen sehen lebendiger aus als ein Kissen-Einheitsbrei.
Dekokissen: Schönheit ohne Kompromisse
Dekokissen sind wie Schmuck für deine Möbel. Sie müssen nicht unbedingt bequem sein (obwohl das ein netter Bonus ist), aber sie müssen verdammt gut aussehen. Ein Dekokissen darf auffallen, glänzen, Muster haben oder in einer Farbe leuchten, die du nirgendwo sonst in der Wohnung findest.
Der Unterschied zwischen Sofakissen und Dekokissen? Ehrlich gesagt ist die Grenze fließend. Meistens sind Dekokissen etwas kleiner, aufwendiger gestaltet oder aus Materialien, die nicht für stundenlanges Kuscheln gedacht sind (Pailletten-Kissen sehen toll aus, fühlen sich aber an wie Schmirgelpapier).
Dekokissen sind perfekt, um Farbakzente zu setzen. Du hast eine graue Couch und willst einen Farbtupfer? Bäm, senfgelbes Dekokissen drauf. Dein Schlafzimmer ist zu steril? Ein paar Samt-Dekokissen in Jewel-Tones, und plötzlich sieht's aus wie in einem Boutique-Hotel.
Kissenbezüge: Weil Abwechslung das halbe Leben ist
Das Geniale an Kissen: Du kannst die Bezüge wechseln wie deine Laune. Heute skandinavisch minimalistisch, morgen boho-bunt, übermorgen weihnachtlich – alles möglich, ohne neue Kissen kaufen zu müssen.
Kissenbezüge gibt es mit Reißverschluss (praktisch, aber manchmal sieht man ihn), mit Hotelverschluss (elegant und unsichtbar) oder zum Knöpfen (sieht süß aus, ist aber beim Waschen nervig). Achte darauf, dass der Bezug abnehmbar und waschbar ist – denn Rotweinflecken passieren nun mal.
Die Materialien sind endlos: Baumwolle für den Alltag, Leinen für den Sommer, Samt für den Luxus-Look, Kunstleder für den modernen Edge. Jedes Material hat seine Vorzüge, und du darfst sie alle haben. Niemand zwingt dich, dich für ein Material zu entscheiden – das ist schließlich keine Ehe.
Zierkissen: Kleine Details, große Wirkung
Zierkissen sind die kleinen Geschwister der Dekokissen – noch dekorativer, oft noch kleiner, manchmal sogar nur 30x30 cm. Sie sind nicht dafür da, dass du dich drauf stützt (obwohl du's natürlich trotzdem tun kannst), sondern um dem Gesamtbild den letzten Schliff zu geben.
Ein Zierkissen kann bestickt sein, Quasten haben, mit Pompons verziert sein oder aus edlem Samt bestehen. Es ist das Accessoire, das zeigt: Hier wohnt jemand mit Stil und einem guten Auge fürs Detail.
Zierkissen machen sich auch fantastisch auf Stühlen, auf dem Bett als Akzent oder einfach als Eye-Catcher auf einer Bank im Flur. Sie sind wie das i-Tüpfelchen auf einem perfekt gedeckten Tisch – nicht zwingend nötig, aber verdammt schön.
Materialien: Von flauschig bis edel
Die Wahl des Materials ist entscheidend für Look und Feel deiner Kissen. Hier ein Überblick über die beliebtesten Optionen:
Samt-Kissen sind der Trend schlechthin. Sie fühlen sich luxuriös an, glänzen je nach Lichteinfall unterschiedlich und kommen in allen erdenklichen Farben. Besonders beliebt: Petrol, Smaragdgrün, Roségold, Senfgelb. Der Nachteil? Samt zeigt jeden Handabdruck – aber das ist der Preis für Glamour.
Leinen-Kissen sind die lässigen Surfer unter den Kissen-Materialien. Natürlich, atmungsaktiv, perfekt für den Sommer. Leinen hat diese leicht zerknitterte Optik, die nicht schlampig, sondern cool aussieht. Ideal für den skandinavischen oder mediterranen Look.
Baumwoll-Kissen sind die zuverlässigen Allrounder. Pflegeleicht, strapazierfähig, in allen Preisklassen erhältlich. Nicht so fancy wie Samt, aber ehrlich und unkompliziert. Wie eine gute Jeans – funktioniert immer.
Kunstleder-Kissen bringen den Industrial- oder Modern-Look. Sie sind pflegeleicht (einfach abwischen), sehen edel aus und passen perfekt zu Ledersofas oder modernen Möbeln. Im Sommer können sie allerdings etwas klebrig werden.
Strick- und Fellkissen sind die Kuscheltiere der Erwachsenen. Warm, flauschig, perfekt für die kalte Jahreszeit. Ein Fellkissen auf der Couch schreit förmlich "Komm her und bleib den ganzen Tag!"
Farben und Muster: Die Kunst des Kombinierens
Bei Kissen darfst du mutiger sein als bei Möbeln. Ein neues Sofa ist eine Investition für Jahre – ein Kissen kannst du nach Lust und Laune wechseln. Deshalb: Trau dich, Farbe zu bekennen!
Die Grundregel: Kombiniere maximal drei verschiedene Farben. Eine Hauptfarbe, eine Akzentfarbe und eine neutrale Farbe (Weiß, Beige, Grau) als Ausgleich. Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach: Graues Sofa + senfgelbe Kissen + weiße Kissen = perfekte Kombi.
Bei Mustern gilt: Verschiedene Muster dürfen kombiniert werden, sollten aber eine gemeinsame Farbe haben. Streifen + Blumen + Geometrisch geht, wenn z.B. überall Blau vorkommt. Das verbindet optisch und verhindert das "Flohmarkt-Chaos-Feeling".
Ton-in-Ton ist für Anfänger. Verschiedene Nuancen derselben Farbe sehen edel aus und sind nahezu idiotensicher zu kombinieren. Grau in Hellgrau, Mittelgrau, Anthrazit – schon hast du einen stimmigen Look.
Die richtige Anzahl: Wie viele Kissen sind genug?
Die Antwort ist: Es gibt keine richtige Anzahl. Aber es gibt Faustregeln:
Für ein 2-Sitzer-Sofa: 3-4 Kissen sind standard. Mehr geht auch, aber dann wird's langsam zur Kissen-Armee.
Für ein 3-Sitzer-Sofa: 5-6 Kissen sind ein guter Ausgangspunkt. Du kannst aber auch mit 8-10 arbeiten, wenn du den "Boutique-Hotel"-Look willst.
Für das Bett: Hier sind 2-4 Dekokissen zusätzlich zu deinen Schlafkissen üblich. Mehr ist Instagram-würdig, aber morgens nervig zum Wegräumen.
Die goldene Regel: So viele Kissen, dass es gemütlich aussieht, aber du noch Platz zum Sitzen hast. Wenn Gäste erst mal fünf Minuten Kissen umschichten müssen, sind's zu viele.
Füllungen: Was steckt drin im Kissen?
Die Füllung entscheidet über Komfort und Preis deines Kissens. Hier die gängigsten Varianten:
Polyesterfüllung ist der Standard. Günstig, pflegeleicht, oft waschbar, formstabil. Nicht so edel wie Daunen, aber für die meisten völlig ausreichend. Ideal für Dekokissen, die ohnehin mehr gesehen als benutzt werden.
Daunenfüllung ist der Luxus. Weich, anschmiegsam, atmungsaktiv. Daunen- und Federkissen sind perfekt zum Kuscheln, aber teurer und aufwendiger in der Pflege. Außerdem nicht für Allergiker geeignet.
Memory-Schaum ist für die Komfort-Fanatiker. Passt sich deinem Körper an, stützt perfekt, kehrt immer in die Originalform zurück. Schwerer als andere Füllungen und eher für funktionale Kissen als für reine Deko.
Naturfasern wie Kapok oder Dinkelspelz sind die Öko-Variante. Nachhaltig, atmungsaktiv, aber nicht jedermanns Sache. Dinkelspelz-Kissen rascheln leicht – entweder du liebst es oder hasst es.
Kissen für jeden Raum
Kissen im Wohnzimmer sind obligatorisch. Auf dem Sofa, auf Sesseln, vielleicht sogar auf dem Boden für spontane Boden-Sitz-Sessions. Hier darf's bunt und vielfältig sein.
Kissen im Schlafzimmer sollten ruhiger sein. Sanfte Farben, hochwertige Materialien, nichts zu Aufregendes. Dekokissen fürs Bett sind morgens nervig wegzuräumen, sehen aber einfach zu gut aus, um drauf zu verzichten.
Kissen in der Küche? Auf der Eckbank oder auf Küchenstühlen machen sie Sinn. Wähle abwaschbare Materialien oder zumindest waschbare Bezüge – in der Küche geht nun mal öfter was daneben.
Kissen im Garten oder auf dem Balkon brauchen wetterfeste Bezüge. Outdoor-Kissen gibt es speziell mit wasserabweisenden Materialien und UV-Schutz. Oder du holst sie abends rein – aber mal ehrlich, wer macht das wirklich?
Pflege: So bleiben deine Kissen frisch
Die meisten Kissenbezüge sind waschbar – nutze das! Einmal im Monat in die Waschmaschine, und deine Kissen sehen aus wie neu. Achte aufs Pflegeetikett: Manche Materialien wie Samt mögen nur 30 Grad, andere vertragen 60 Grad.
Nicht waschbare Bezüge kannst du absaugen oder mit einem feuchten Tuch abreinigen. Bei Kunstleder reicht meist ein Abwischen mit einem feuchten Lappen.
Kissen regelmäßig aufschütteln und in Form bringen. Besonders Daunenkissen brauchen das, damit die Füllung nicht verklumpt.
Flecken sofort behandeln! Je länger ein Fleck drin ist, desto schwieriger wird's. Kaltes Wasser für Blut, Salz für Rotwein, Gallseife für fast alles andere.
Trend-Check: Was ist gerade angesagt?
Aktuelle Trend-Farben für Kissen sind Terrakotta, Salbeigrün, Rostrot und alle Erdtöne. Auch Klassiker wie Grau, Beige und Weiß bleiben zeitlos.
Strukturierte Oberflächen sind in: Bouclé, Cord, Rippstrick. Alles, was haptisch interessant ist, liegt im Trend.
Nachhaltige Materialien gewinnen an Bedeutung. Bio-Baumwolle, recyceltes Polyester, vegane Füllungen – Kissen mit gutem Gewissen sind gefragt.
Oversized-Kissen in 60x60 cm oder sogar 70x70 cm sind der neue Luxus. Größer ist gemütlicher – so einfach ist das.
Kissen machen den Unterschied
Kissen sind mehr als nur weiche Sitzunterlagen – sie sind Stimmungsmacher, Design-Elemente und Komfort-Booster in einem. Ob Sofakissen für die Couch, Dekokissen fürs Bett oder Zierkissen als Hingucker – mit den richtigen Kissen machst du aus jedem Raum eine Wohlfühloase.
Das Schöne an Kissen: Sie sind erschwinglich, leicht auszutauschen und unglaublich vielseitig. Du kannst mit ihnen experimentieren, Trends ausprobieren und deinen Stil immer wieder neu definieren – ohne gleich die komplette Wohnung umkrempeln zu müssen.
Also los: Schnapp dir ein paar Kissen in deinen Lieblingsfarben, mixe Muster und Materialien, und verwandle dein Zuhause in den gemütlichsten Ort der Welt. Deine Couch, dein Bett und dein Rücken werden es dir danken!


